Capgemini Engineering vereint als Marke ein einzigartiges Leistungsspektrum: die weltweit führenden Ingenieurs- sowie Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen der 2020 von Capgemini übernommenen Altran und die Expertise von Capgemini in digitaler Fertigung. Mit tiefgreifendem Branchenwissen und digitalen Spitzentechnologien sowie innovativer Software unterstützt Capgemini Engineering die Konvergenz der physischen mit der digitalen Welt. In der Kombination mit dem größeren Leistungsspektrum der Capgemini-Gruppe hilft dieses Portfolio Kunden, ihre Entwicklung hin zur Intelligent Industry zu beschleunigen. Capgemini Engineering beschäftigt in über 30 Ländern mehr als 52.000 Ingenieure und Wissenschaftler, u. a. in den Branchen Luftfahrt, Automobil, Schienenverkehr, Communications, Energie, Life Sciences, Halbleiter, Software & Internet, Raumfahrt & Verteidigung sowie Konsumgüter.
Im Projekt Gaia-X 4 KI greift Capgemini Engineering auf langjährige Erfahrung in ADAS, Datenmanagement, Simulation, Cloud sowie selbstentwickelte KI-Methoden zurück. Wir möchten über Proofs of Concept eine Kombination von Technologie und Datengovernance vorführen, welche sichere, souveräne, kollaborative Validierung hochautomatisierter Fahrfunktionen in einem komplexen Automotive Ökosystem vorführt, als Zwischenschritt für die Homologation autonomer Fahrzeuge.
https://capgemini-engineering.com
Die Conti Temic microelectronic GmbH ist ein weltweit agierender Marktführer in der Automobilzulieferbranche für Fahrassistenzsysteme im Bereich Fahrsicherheit und Fahrkomfort. Im konzernweiten BU ADAS Leadplant (Advanced Driver Assistance Systems) in Ingolstadt werden die neuesten Sensorgenerationen u.a. Kamera-, Radar- und LiDAR-Systeme gefertigt. Innovative Fertigungsprozesse und smarte Technologien werden nach erfolgreicher Verifizierung an weitere ADAS-Standorte weltweit übertragen. Neben einer umfassenden SMD-/Frontend- und Backendfertigung sowie hochmodernen Umweltsimulations- und Prüflabore existiert in Ingolstadt auch der unternehmensweit größte Prototypenbau für die Basisentwicklung bis hin zur SOP-Reife der Sensoren. Neben dem große Erfahrungsspektrum in der Entwicklung und Serieneinführung innovativer Fahrzeugelektronik, der Mikromontage sowie der Funktionsanalyse baut die Conti Temic microelectronic GmbH aktiv Kompetenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz auf.
Im GAIA-X 4 KI Projekt stellt die Conti Temic microelectronic GmbH ein Umfeld für die Erprobung und Verifizierung der entwickelten KI-basierten Anwendungen zur Verfügung. Die aus diversen Prüf- und Testmethoden generierten komplexe Daten, werden über geeignete Modellierungsansätze für explainable AI verwendbar gemacht, wodurch eine deskriptive Analyse der Daten und Validierung der Algorithmen ermöglicht wird. Es soll u.a. eine standardisierbare Methodik für zuverlässige Qualitätsinspektionen entstehen.
https://www.continental.com/de
Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung und einem unübertroffenen Kompetenzspektrum bringt IAV das Beste aus unterschiedlichsten Welten zusammen: Automotive- und IT-Welt, Hardware- und Software-Welt, Produkt- und Service-Welt. Unsere Auftraggeber unterstützen wir an über 25 IAV-Standorten mit mehr als 8.000 Mitarbeitern und einer erstklassigen technischen Ausstattung bei der Realisierung ihrer Projekte – vom Konzept bis zur Serie. Unser Ziel: bessere Mobilität.
Die IAV arbeitet u.a. an Lösungen für Sichere Vernetzte Systeme mit dem Schwerpunkt auf Mobilität und Verkehr. Hierzu beteiligt sich die IAV z.B. in Forschungsaspekten SecVI - Security for Vehicular Information (BMBF) oder Heat-Hamburg Electric Autonomous Transportation des BMWi.
Neben den klassischen Aspekten des Automiles betreffend entwickelt IAV in diesem Zusammenhang verstört Cloud-Basierte Lösungen um Services um die Safety als auch die Security für Anwendungen wie Autonomes Fahren gewährleisten zu können.
IAV wird sich in diesem Projekt verstärkt auf die Security-Anforderungen einer Cloud-Lösung zur Anwendung für sicherheitskritische Dienste im Fahrzeug konzentrieren. Technisch steht hier die Etablierung von CyberSecruity-Monitoring Diensten in GAIA-X im Vordergrund. Ein Monitoring Fahrzeugrelevanter Funktionen wird von der UNECE gefordert, weshalb der Betrieb eines Cyber-Security-Defence-Centers angestrebt wird.
https://www.iav.com
Mit einer Präsenz in mehr als 20 Ländern und mehr als 30.000 Mitarbeitern ist die T-Systems International GmbH (TSY) einer der weltweit führenden Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie, ein verlässlicher Partner für digitale Transformation und Innovator bei Datenkommunikation, -sicherheit und -souveränität.
Hier bietet die TSY mit dem Telekom Data Intelligence Hub (DIH) bereits schlüsselfertige Lösungen an, wie z.B. Datenräume, Data Spaces, auf Basis von Gaia-X Technologie und dem International Data Spaces (IDS) Standard. Erste Dienste laufen im Mobility Data Space (MDS) der Deutschen Bundesregierung, für den die TSY auch den Nationalen Zugangspunkt für Mobilitätsdaten, die Mobilithek, als Datenportal auf IDS Technologie neu aufbaut.
In Gaia-X4KI verantwortet der DIH das Teilprojekt 3 unter der Leitung von Prof. Dr. Chris Schlueter Langdon. Zusammen mit insgesamt 12 Partnern wird ein Datenraum mit Diensten entwickelt, der die besonderen Anforderungen von Endanwendungen mit künstlicher Intelligenz in der Automobilität erfüllt. In TP4 und TP5 unterstützt die TSY die Entwicklung Digitaler Zwillinge.
https://www.t-systems.de
Durch die Linksphere Plattform ermöglicht es CONWEAVER, Kontextwissen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts hinweg im Gaia-X 4 KI Projekt nutzbar zu machen. Dazu werden alle Daten inhaltlich zusammengeführt und in einem Enterprise Knowledge Graphen abgespeichert. Das damit erzeugte Kontextwissen kann dadurch schnell, sehr einfach und intuitiv für eine Vielzahl von Webanwendungen genutzt werden. Beispielsweise in der Fahrzeugentwicklung oder der gemeinsamen Entwicklung von digitalen Diensten. Dieses Wissen konnte CONWEAVER bereits mehrfach bei namenhaften Kunden aus der Automobilindustrie erproben.
https://www.conweaver.com
Seit über 25 Jahren ist die HighQSoft GmbH ein unabhängiger und führender Anbieter von Messdatenmanagementsystemen. Für unsere Kunden aus der internationalen Automobilindustrie sowie verwandten Branchen bieten wir serverseitig verteilte und skalierbare Softwareplattformen mit zentralem Zugang zu unternehmensweit verteilten Testdaten an. Unsere standardisierten Produkte unterstützen sämtliche Domänen (z.B. Calibration, Emissions, Powertrain, Safety, Vehicle) und werden weltweit marktführend für die Ablage und Verwaltung, Sichtung und Auswertung der Testdaten eingesetzt. Unser Unternehmen setzt den Fokus auf offene und anpassbare Plattformen mit Integration von bestehenden Prozessen und Toolketten.
Im Rahmen von Gaia-X4:KI ist unser Unternehmen für die gesicherte Bereitstellung der Daten für die Anwendungsfälle der Automobilindustrie verantwortlich. Unter Berücksichtigung gängiger Standards wie u.a. openLabel und openScenario hat HighQSoft zum Ziel Datenräum und Services definieren, die den vertraulichen Austausch von Information zwischen Partnern im Gaia-X Ecosystem ermöglichen. Im Fokus steht die Anbindung von skalierbaren KI-Methoden zur Auswertung von ADAS Daten.
https://www.highqsoft.com
reuschlaw Legal Consultants ist die einzige rechtsanwaltliche Beratung innerhalb des Gaia-X 4 KI-Projekts. Ziel des Expertenteams um Teamleiter Philipp Reusch ist es, auf Basis der vorgegebenen Use Cases erstmals Best Practice-Referenzarchitekturen zu entwickeln, wie ein juristischer Rahmen für GAIA-X 4 KI-Projekte – wie etwa mit KI behandelte Produktionsdaten – aussehen kann. Dabei geht es zentral um die Definition von Qualitäts- und Zertifizierungsstandards, die größtmögliche Sicherheit bei der Nutzung und Verarbeitung von Daten bieten, aber auch um eine Handreichung, wo auf bestehende Gesetze zurückgegriffen werden kann bzw. wo Regelungslücken mit vertraglichen Vorgaben gefüllt werden müssen. Die auf Grundlage des IT-, Datenschutz-/Cybersecurity-Rechts und Datennutzungsrechts erarbeiteten rechtlichen Leitplanken zielen darauf ab, die weltweite Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des EU-Projektes sicherzustellen. Mitglieder des Gaia-X 4 KI-Projekts bei reuschlaw Legal Consultants sind: Christoph Callewaert, Thorsten Deeg, Stefan Hessel, Monika Menz, Philipp Reusch, Miriam Schuh, Saskia Wittbrodt und Daniel Wuhrmann.
https://www.reuschlaw.de
Die STTech GmbH ist ein international tätiges High-Tech Startup mit Sitz in Grünwald. Das STTech Team bringt jahrzehntelange Erfahrung in Forschung und Entwicklung von Produkten im Bereich künstliche Intelligenz (KI) und autonome Systeme mit. Das Ziel ist, Wissen von der Speerspitze der Forschung in Produkte und an den Markt zu bringen. Entwicklungen und Produkte sind in den Bereichen der KI, Robotik, autonome Systeme sowie autonomes Fahren erfolgreich im Einsatz. STTech wirdmet sich dem vernetzten, automatisierten Umgang mit KI-Algorithmen im Bereich Produktion und Autonomes Fahren, sowie deren Einbettung in den notwendigen softwaretechnischen und rechtlichen Rahmen.
https://www.sttech.de
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Institut für Verkehrssystemtechnik
Das DLR betreibt Forschung und Entwicklung in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr, Sicherheit und Digitalisierung. Die 10.000 Mitarbeitenden an 55 Institute und Einrichtungen haben eine gemeinsame Mission: Sie erforschen Erde und Weltall und entwickeln Technologien für eine nachhaltige Zukunft. Mit seinem Programm Verkehr ist das DLR die zweitgrößte institutionell geförderte Verkehrsforschungseinrichtung in Europa.
Am DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik werden zukunftsweisende Lösungen für die Verkehrsträger Straße und Schiene erarbeitet. Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem Entwicklung automatisierter und kooperativer Fahrzeuge, sicherheits-, effizienz- und komforterhöhender Verkehrsinfrastruktur, Systemarchitekturen (Hard- und Software), Sensorik/Sensordatenfusion, Funktionsentwicklung für Assistenz und Automation, Mensch/Technik-Integration und HMI für automatisierte/kooperative Fahrzeuge.
Als Verbundkoordinator steuert das DLR gemeinsam mit Conti das Gesamtvorhaben und leitet die Vernetzungsaktivitäten in andere Bereiche. Daneben befasst sich das DLR mit den Fragestellungen der systemischen Integration diverser Teilaspekte des Projektes. Dazu zählen unter anderem die effiziente Verknüpfung der spezifisch gestalteten Datenräume mit der sich bildenden Dienstelandschaft aufbauend auf den Gaia-X Technologien. Das DLR beteiligt sich ebenfalls mit der Bereitstellung eigener Infrastruktur zur Erforschung der relevanten Kernpunkte im Bereich der HPC Strategien für intelligente Verkehrsanwendungen. Darüber hinaus erarbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler maßgebliche Bausteine und Fachanteile für den Use Case AVF. Hierbei stehen die Online-Parametrisierung und Kartenannotation sowie die Erfassung und Bereitstellung von Daten im Fokus.
https://www.dlr.de
Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM übernimmt in Gaia-X 4 KI die Aufgabe, Daten und Infrastruktur, Hardware- und Software, zusammenzubringen. Die Arbeitsgruppe des ITWM untersucht zunächst, wie man die bereits vorliegende Infrastruktur effektiv nutzen kann und modifiziert sie im nächsten Schritt. Diese neue Infrastruktur stellt die erste echte Implementierung und Umsetzung von Gaia-X 4 KI-Demonstratoren dar. Sie orientiert sich an den Richtlinien des übergeordneten EU-Projekts und trägt damit dem Stempel »Gaia-X-konform«. Das ist wichtig für alle internationalen Unternehmen, die damit arbeiten wollen.
https://www.itwm.fraunhofer.de/
Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST kümmert sich im Rahmen des Projekts um den Austausch und die Kompatibilität zwischen Gaia-X 4 KI und der Initiative Gaia-X. Dazu implementiert das Institut federführend die notwendigen Schnittstellen zu den Gaia-X Federation Services. Weiterhin unterstützt das Fraunhofer ISST die Partner bei der Implementierung des Gaia-X 4 KI-Ökosystems im Bereich der Orchestrierung der Dienste sowie bei der Formierung eines Mobility Data Spaces zum Austausch von Wissen auf Basis der Erkenntnisse der International Data Spaces. Als zentrale Komponente entwickelt das Fraunhofer ISST einen Gaia-X 4 KI-Connector, mit welchem sich die geforderten Datennutzungsbedingungen der Automotive-Industrie durchsetzen lassen.
https://www.isst.fraunhofer.de/
Das "Institute for Machine Learning and Analytics" (IMLA) an der Hochschule Offenburg wurde 2019 gegründet und forscht mit derzeit 12 Professuren im Bereich der Anwendung von KI- und Datenanalysemethoden. In Gaia-X4KI leitet Prof. Keuper das Teilprojekt 2 und baut u.A. die Gaia-X Infrastruktur für Demonstratoren an der Hochschule auf.
https://www.hs-offenburg.de/
Das an der Leibniz Universität Hannover (LUH) beheimatete Institut für rechtliche Grundlagenforschung unter Leitung von Prof. Dr. Stephan Meder ist rechtswissenschaftlicher Partner des Projekts Gaia-X 4 KI. Das Team um Frau Ass. iur. Natalia Theissen, die diesen Projektbereich leitet, fokussiert sich auf die rechtliche Validierung des aufzubauenden Dataspaces unter besonderer Berücksichtigung der Rechtskonformität von KI-Anwendungen.
https://www.uni-hannover.de
The Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist eine forschungsstarke Fachhochschule mit rund 15 Millionen Drittmitteleinnahmen pro Jahr. Ingolstadt wird im Rahmen der „Hightech Agenda Bayern“ zum KI-Mobilitätsknoten ausgebaut und damit Zentrum für die Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz im Bereich der Mobilität. Das Forschungsvorhaben der THI innerhalb des Projektes Gaia-X 4 KI ist optimal auf diesen strategischen Ausbau ausgerichtet. Das Projekt unterstützt das Ziel der Stadt Ingolstadt und der Landesregierung, die THI in den nächsten Jahren zum Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz auszubauen. Gaia-X4 KI verstärkt die Kooperation der THI mit regionalen und nationalen Industriepartner. In Gaia-X 4KI trägt die THI zu den Anwendungsfällen bei. Die Arbeitspakete aus TP 4 „Inspektion als Dienstleistung“ liegen im Bereich der Sicherung der 0-Stunden Ausgangsqualität der Erzeugnisse. Auf dem Verständnis und der Bestimmung der Fertigungsqualität setzt dann nahtlos die „Überwachung der Funktionsfähigkeit der Sensoren und der Sensordatenqualität im Fahrzeug“ (Arbeitspaket in TP5) auf.